Business Case – (N)Edutainment®: Kulturförderung – Aus den Märchen fürs Leben gegriffen

Kann man Kinder für «altmodische» Kultur begeistern und damit auch den inter- und intragenerationalen Dialog sowie die psychosoziale Entwicklung fördern? Ja, das ist möglich und machbar.

Ausgangslage

Die meisten Märkte sind gesättigt. Mit althergebrachten Methoden wird es immer schwieriger neue Kunden zu gewinnen. Egal ob im betriebswirtschaftlichen, im kulturellen oder im Bildungskontext müssen neue Wege gefunden werden. Mit  (N)Edutainment lassen sich Menschen für neue Themen begeistern.

Das (N)Edutainment-Konzept, ist ein vielseitig einsetzbarer, flexibler und innovativer Ansatz, der unter anderem die Vorteile der Digitalisierung und den breiten kulturellen Kontext der Menschen benutzt, um dieses Dilemma zu überwinden.

Hier ein Beispiel aus der Kulturförderung:

Interaktive Ausstellung – Kurzübersicht

Die Kulturförderung erfolgt häufig noch auf eine sehr sachliche Art und Weise. So werden Ausstellungsführungen häufig als informative Monologe angeboten und bleiben folglich nur für ein limitiertes Publikum interessant. Gerade für Kinder fehlt oft ein altersgerechter Zugang zu den Themen der Zeit. Aber auch wir Erwachsene erleben immer wieder Situationen, die uns entweder unter- oder überfordern, was für uns Stress bedeutet. Damit besteht für Jung und Alt die dauernde Gefahr, den Kontakt zu unserem inneren kreativen Teil zu verlieren. Solche Situationen fördern das Entstehen von Konflikten und sogar Gewalt als Ausdruck von unverarbeiteten Frustrationen oder von Müdigkeit und Erschöpfung,

Der minimale gemeinsame Nenner ist bei allen Entwicklungen und Lösungsversuchen, die ich implementiere, die Kommunikation, d.h. die gegenseitige inter- und intrakulturelle sowie -generationale Verständigung.

Hinzu kommt der zentrale Faktor „Emotionen“ und die Auseinandersetzung damit, um schliesslich Kulturförderung und allgemeines „Lernen“ auf allen Ebenen nachhaltig und wirksam zu fördern.

Grundidee und Ansatz

Unabhängig vom Alter, haben viele Menschen Erinnerungen an Zeiten, als Eltern oder „Grossis“ Märchen vorgelesen haben. Märchen und Geschichten können so eine Brücke schlagen, nicht nur zwischen Generationen, sondern auch zwischen verschiedensten Lebensthemen und Kulturbereichen.

Musik vermittelt und verbindet Menschen seit eh und je. Musik weckt Emotionen, auf deren Grundlage Menschen ihre Beziehungen festigen und gestalten können, und welche die Entwicklung jedes Wesen beeinflussen.

Malerei ist eine gestalterische Kunst, welche Kognitives und Emotionales gleichzeitig verarbeitet und verbindet. Sie lässt sich auch konkret er- und anfassen.

Ausgehend von diesen drei Ebenen, welche vom Abstrakten zum konkret Erfassbaren und Greifbarem reichen,  wurde eine unterhaltende Erlebnisreise gestaltet. Diese Reise brachte die Traumwelt der Märchen in die Alltagsrealität und bot den Besuchern, nicht nur eine Gelegenheit für einen konstruktiven inter- resp. intragenerationalen und kulturunabhängigen Austausch, sondern ermöglichte auch einen konstruktiven und unterhaltsamen Zugang zu wichtigen Lebensthemen. Zur Förderung von Austausch und Unterhaltung wurden elektronische Medien wie Smartphone und Tablet als «physisch verbindende Instrumente» eingesetzt. Dies stand im Gegensatz zur individualisierenden und abgrenzenden Wirkung in der Alltagskommunikation. Zu diesem Zweck wurden zwei Applikationen in die Erlebnisreise integriert und damit verschiedene Alters- und Interessengruppen angesprochen.

Der Anlass stand allen im Alter zwischen 4 und 99+ offen. In diesem Rahmen wurden Spenden für das Kinderhilfswerk UNICEF gesammelt.

Kurzübersicht

Zielsetzungen 

  1. Förderung von Literatur, Kunst und Musik und deren gegenseitiger Bereicherung  durch interdisziplinäre Verknüpfung und (N)Edutainment für Kinder wie Erwachsene
  2. Inter- und intragenerationaler  sowie -kultureller Austausch durch die Einbindung der Möglichkeiten  von digitalen Medien
  3. Verbindung von Tradition und Modernität
  4. Förderung von Ruhe, Kreativität und unterhaltende Leichtigkeit auf hohem Niveau (im Gegensatz zum Alltagsstress)

Möchten Sie mehr über die effektive Umsetzung erfahren? Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Gespräch.

Zeitrahmen

1h – ½ Tag

Realisierung

Phase 1 – Halbtätige Erlebnisreise, Schloss Greifensee, 18. Oktober 2015, und Bibliothek Greifensee, 24. Oktober2015

  • Interaktive Märchenstunde inklusive multimediale Spiele
  • Mehr zu den verwendeten Geschichten, finden Sie hier

 Phase 2 – Integration im Unterricht der Primarschule

  • Leseförderung über alle Sinnen inklusive multimediale Spiele
  • Malerei einmal anders erleben und wahrnehmen
  • Ausdrucksmalen: Vom Märchen, über die Erforschung der eigenen Emotionen, hin zum eigenen Bild

Ergebnisse und Rückmeldungen

  • Erlebnisreisen mit Märchenstunde: 18./ 24. Oktober 2015

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«Ein ausgeklügeltes Konzept, das die Traumwelt des Regenbogenwaldes über alle Sinne spüren und erleben lässt. Sehr gut, dass so viele Erwachsene Veronikas Märchen gehört haben! Eine sehr gute Basis für Leadership-Entwicklung

«Die Verknüpfung von so vielen Aspekten ist einzigartig und einmalig! Wenn Sie das Märchen vorlesen, bekommt es sofort Farbe, und man taucht richtig ein. Die Bilder leben plötzlich auf.»

« Die Mädchen und auch ich hatten grossen Spass am Rätselraten mit der App,  sie waren sogar etwas enttäuscht, dass es fertig war. Wir haben uns in deiner Ausstellung sehr wohl gefühlt, herzlichen Dank für deinen Mut!»

«Der Besuch hat sich auf jedem Fall gelohnt! Die Jungs waren von der digitalen Ausstellungsrally begeistert.»

«Ihre spezielle Instrumente tönen wirklich wundervoll. Ein richtiger Wellenzauber!»

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  • Primarschule Greifensee – Die «Iisfee» und die Malerei

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Das Konzept wurde so weiterentwickelt, dass die Schüler nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller wurden.

«So lernten die Schülerinnen und Schüler eine ganz neue Technik und somit eine ganz neue Art zu gestalten kennen. Die Kinder hatten bei dieser Arbeit grosse Freude. 

Dieses Projekt war ein voller Erfolg. Ich danke Frau Casali für Ihren tollen Einsatz und ihr Engagement. Es ist ihr gelungen die Kinder mit in eine märchenhafte Welt zu nehmen und sie hat den Schülerinnen und Schülern viel Mut gegeben, ihre eigenen, im Kopf entstandenen Bilder festzuhalten.» (Sarah Bieri, Primarschullehrerin)

«Mit Ihnen macht es grossen Spass: Wir machen so spannende Sachen!» (Schülerin)

Abschlussbericht Primarschule Greifensee

Weitere Einsatzmöglichkeiten

  • Profitorientierte Institutionen
    • Kundenakquisition und -bindung
    • Mitarbeiterbindung
  • Hilfs- resp. nicht-profitorientierte Institutionen
    • Gönner- und Spendengewinnung
  • Bildungsinstitutionen
    • Kulturförderung  bis zur 6. Klassen dank digitalen und multimedialen didaktischen Methoden
    • Förderung der psycho-sozialen Entwicklung
    • Förderung der allgemeinen und interkulturellen Verständigung und Kooperation
    • Proaktive Gewaltprävention durch Verständigungsverbesserung, emotionale Arbeit und Kooperationsförderung mit Einsatz digitaler Medien
 

Ich freue ich auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme.

Weitere Impressionen

Schloss Greifensee, Greifensee, 18. Oktober 2015
Bibliothek Greifensee, Primarschule Breiti, Greifensee, 24. Oktober – 28. November 2015

Kurzübersicht
Download Flyer
UNICEF Dankesbrief und Spendeneinsatz
Abschlussbericht Primarschule Greifensee
Eine der verwendenten Geschichten, welche die Kinder der Primarschule Greifensee begeisterte, finden Sie hier.

Ich freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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«Kannst du dir [die Ergebnisse] vorstellen, hätten wir TeamStreaming dreimal gemacht? - in Bezug auf die übertroffenen Ziele»

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